Charlotte Lydia Bock
Charlotte Lydia Bock
Zur Person
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte von Charlotte Bock sind Social Entrepreneurship und Open Government, beide mit einem besonderen Fokus auf Public-Private-Partnerships und Public-Public-Partnerships. Das Erreichen von Zielen über die Entwicklung und Veränderung von Public Policies sowie nachhaltiger Netzwerkbildung sind dabei zentrale Themen.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change widmet sie sich innerhalb des „Startchancen-Programms“ speziell der Forschung zu Governance-Strukturen und Netzwerken.
Education
- Master of Public Policy (2021) Willy Brandt School of Public Policy
- B.Sc. in Economic Sciences (2017) University of Hohenheim
Selected Academic Experience
- Lecturer “Incentivize Social Entrepreneurship” Willy Brandt School of Public Policy | WS 22/23
- Lecturer “Digitization of state and society” Zeppelin University gGmbH | WS 21/22
- Research Fellow „The Open Government Institute” Zeppelin University gGmbH | 10/2021- 04/2022
- Research assistant to Prof. Dr. Heike Grimm Chair of Public Policy and Entrepreneurship
Willy Brandt School of Public Policy | 05/2020 – 08/2020
Selected Work Experience
- Managing Director Lokalprojekte gGmbH | 02/2023 – 12/2023
- Head of Projects and Partnerships Lokalprojekte gGmbH | 05/2022 – 01/2023
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Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)
Laufzeit: 1. Oktober 2024 - 31. Dezember 2034
Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
URL: https://www.dipf.de/de/forschung/projekte/wissenschaftliche-begleitung-und-forschung-fuer-das-startchancen-programm#0Damit das Startchancen-Programm seine Ziele erreicht, will der Verbund die unterschiedlichen Wissensbestände und Handlungslogiken auf allen Ebenen des Bildungssystems aktivieren und Gelingensbedingungen sowie Beispiele guter Praxis identifizieren.
Auf individueller Ebene trägt der Verbund dazu bei, die Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu verbessern: Ressourcenorientierte Diagnosematerialien, adaptive Materialien und diversitätssensible Konzepte zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung werden zusammengestellt sowie gemeinsam mit den Akteur*innen im System evidenzbasiert und bedarfsorientiert weiter- bzw. neu entwickelt.
Auf der institutionellen Ebene werden Schulen in struktureller Benachteiligung in ihrer datengestützten, leistungsförderlichen und diversitätssensiblen Schul- und Unterrichtentwicklung insbesondere in drei Dimensionen unterstützt: fachbezogen, überfachlich und in Bezug auf sozialraumbezogene, multiprofessionelle Organisationsentwicklung. Der Verbund bereitet in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in den Ländern Konzepte und Materialien auf, verzahnt diese miteinander und berät sowie unterstützt die von den Ländern initiierten Netzwerke (d.h. Multiplizierende mit Expertise in Schulentwicklung oder fachbezogener Unterrichtsentwicklung Mathematik/Sprache).
Auf der systemischen Ebene begleitet das Startchancen-Programm die Unterstützungssysteme und die Bildungsadministrationen in den Ländern dabei, verbindliche und konstruktive Kooperationsformate weiterzuentwickeln und umzusetzen. In enger Kooperation mit den zuständigen Instanzen von Bund und Ländern entwickelt der Verbund das Handlungswissen für eine wirksame, zunehmend stärkere Verzahnung aller Akteursebenen und schafft kohärente Strukturen.