Dr. Anne Julia Klein
Dr. Anne Julia Klein
Zur Person
- diversitäts- und kontextsensible Schul- und Schulsystementwicklung
- triadische Ko-Konstruktion zwischen Wissenschaft, Bildungsverwaltung und Schulpraxis
- Führung und Entwicklung in Schulen in herausfordernder Lage
- Schulentwicklungsberatung und -prozessbegleitung
- Governanceforschung
Bildungsweg
Oktober 2012 – Mai 2022
Promotion (PhD) | Diversitätssensible Schul- & Schulsystementwicklung; Europa-Universität Viadrina | Frankfurt (Oder); In Kooperation mit dem Institut für Bildungsforschung | Veracruzanische Universität | Xalapa | Mexiko
Oktober 2008 – April 2011
Master of Arts | Intercultural Communication Studies; Europa-Universität Viadrina | Frankfurt (Oder)
Oktober 2004 – Februar 2007
Bachelor of Arts | Kulturwissenschaften; Europa-Universität Viadrina | Frankfurt (Oder)
Berufserfahrung
seit April 2025 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change
seit Mai 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im regionalen SchuMaS-Zentrum Berlin; DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | Berlin
August 2019 – Juni 2021
Teach First Fellow an der Gretel-Bergmann Gemeinschaftsschule Berlin; Teach First Deutschland gGmbH | Berlin
Juni 2018 – Juni 2019
Referentin für Schulentwicklung & Führung im schulischen Kontext; Studienkolleg für Lehramtsstudierende | Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) | Berlin
Januar 2016 – Februar 2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin für wissenschaftliche Begleitforschung; Institut für Bildungsökonomie & Bildungsmanagement (IBB) | PH Zug | Zug | Schweiz
Februar 2014 – Mai 2018
Freiberufliche Trainerin für interkulturelles & globales Lernen; Workshops, Fortbildungen & Seminare für Schüler*innen, Referendar*innen & Lehrpersonen
Januar – September 2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Koordination für interkulturelle & bilinguale Bildung | Bildungsministerium | Mexiko-Stadt | Mexiko; entsandt von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) | Eschborn
April – September 2011
Seminarkoordinatorin für Außen- und Europapolitik; Referat für internationale Diplomatenausbildung | Auswärtiges Amt | Berlin
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Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm
(Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)
Laufzeit: 1. Oktober 2024 - 31. Dezember 2034
Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
URL: https://www.dipf.de/de/forschung/projekte/wissenschaftliche-begleitung-und-forschung-fuer-das-startchancen-programm#0Damit das Startchancen-Programm seine Ziele erreicht, will der Verbund die unterschiedlichen Wissensbestände und Handlungslogiken auf allen Ebenen des Bildungssystems aktivieren und Gelingensbedingungen sowie Beispiele guter Praxis identifizieren.
Auf individueller Ebene trägt der Verbund dazu bei, die Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu verbessern: Ressourcenorientierte Diagnosematerialien, adaptive Materialien und diversitätssensible Konzepte zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung werden zusammengestellt sowie gemeinsam mit den Akteur*innen im System evidenzbasiert und bedarfsorientiert weiter- bzw. neu entwickelt.
Auf der institutionellen Ebene werden Schulen in struktureller Benachteiligung in ihrer datengestützten, leistungsförderlichen und diversitätssensiblen Schul- und Unterrichtentwicklung insbesondere in drei Dimensionen unterstützt: fachbezogen, überfachlich und in Bezug auf sozialraumbezogene, multiprofessionelle Organisationsentwicklung. Der Verbund bereitet in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in den Ländern Konzepte und Materialien auf, verzahnt diese miteinander und berät sowie unterstützt die von den Ländern initiierten Netzwerke (d.h. Multiplizierende mit Expertise in Schulentwicklung oder fachbezogener Unterrichtsentwicklung Mathematik/Sprache).
Auf der systemischen Ebene begleitet das Startchancen-Programm die Unterstützungssysteme und die Bildungsadministrationen in den Ländern dabei, verbindliche und konstruktive Kooperationsformate weiterzuentwickeln und umzusetzen. In enger Kooperation mit den zuständigen Instanzen von Bund und Ländern entwickelt der Verbund das Handlungswissen für eine wirksame, zunehmend stärkere Verzahnung aller Akteursebenen und schafft kohärente Strukturen.