Daniel Günther

Daniel Günther

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für Pädagogik
Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik

Bismarckstraße 1a
91054 Erlangen

Organisatorisches

  • Nach Vereinbarung per Mail.

Zur Person

  • Historisch-politische Bildung und Gedenkstättenpädagogik
  • Rechte Gewalt nach 1945
  • Erinnerung(-saktivismus)
  • Kritische Gesellschaftstheorie
  • Qualitative Sozialforschung

  • 2013-2017 B.A. Studium Soziologie/Pädagogik an der FAU Erlangen Nürnberg
  • 2017-2023 M.A. Studium Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • 2018-2021 Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt „Das vermessene Leben. Produktive und kontraproduktive Folgen der Quantifizierung in der digital optimierenden Gesellschaft“, Teilprojekt an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main unter Leitung von Prof. Dr. Vera King
  • 2018-2021 Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt „Flucht aus der Freiheit. Der Weg junger Männer in den Dschihadismus“ am Institut für Sozialforschung Frankfurt am Main unter Leitung von Prof. Dr. Ferdinand Sutterlüty
  • 2021-2022 Studentische Hilfskraft in der Entwicklung des Forschungsprojekts „Learning Democracy in|through Organising Democracy“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main unter Leitung von Prof. Dr. Nicolas Engel und Prof. Dr. Andreas Walther
  • 2022-2023 Studentische Hilfskraft am Arbeitsbereich Erwachsenenbildung und Organisationsforschung der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main bei Prof. Dr. Nicolas Engel
  • Seit 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Forschungsprojekt „Institutionalisierung von Wissen im Wandel. Eine ethnographische Untersuchung von NS-Gedenkstätten als Akteure und Arenen der Wissensbegegnung“ unter Leitung von Prof. Dr. Nicolas Engel.

  • Günther, Daniel & Engel, Nicolas (2025, i.E.).
    Prozessualität und Widerspruch. Überlegungen zur Institutionalisierung von NS-Gedenkstätten vor dem Hintergrund ihrer Geschichte und aktueller Konfliktlagen. In: Meseth, Wolfgang et al. (Hg.): Erziehung nach Auschwitz in der Gegenwart. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
  • Abd-Al-Majeed, Raem/Günther, Daniel/Schuck, Frederik (2021): Zum Subjekt-Objekt-Verhältnis in partizipativen Forschungsansätzen. In: Flick, Sabine/Herold, Alexander (Hrsg.): Kritik der partizipativen Forschung. Forschungspraxis im Spiegel der Kritischen Theorie. Weinheim/Basel: Beltz-Juventa.

2025

  • Erinnern heißt verändern. Pädagogische Dimensionen der Institutionalisierung und Organisierung von Erinnerung an rechte Gewalt mit Teresa Dehling auf der Konferenz “Aktivismus als Thema der historischen Bildungsforschung” vom 08.-10.09.2025 an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.
  • Was tun? – Initiativen gegen extreme Rechte und autoritäre Formierung (Podiumsmoderation) auf dem Studientag „Extreme Rechte und engagierte Wissenschaft“ am 11.07.2025 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
  • Kritik und Integration. Zum Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft in Prozessen der Institutionalisierung von Erinnerung an Opfer rechter Gewalt auf der Konferenz “Umkämpftes Erinnern in der postmigrantischen Gesellschaft” am 25.06.2025 an der Hochschule München.
  • Gefährdete (Ge-)Schichten. Rechte Gewalt und umkämpftes Erinnern am Beispiel des antisemitischen Attentats auf Shlomo Lewin und Frida Poeschke mit Teresa Dehling und Max Münssinger im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung “Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung 1945 bis heute” am 07.04.2025 in der Volkshochschule Erlangen.

2024

  • Die Verwandlung der Pädagogik in Soziologie. Staat, Gesellschaft und Nation als Gegenstand einer zeitgenössischen ‚Erziehung nach Auschwitz‘ im Kontext der Erinnerung an rechte Gewalt bei der Konferenz „Bildung und Emanzipation. Gesellschaftskritische Perspektiven auf Antisemitismus, Geschlechterverhältnisse und Rassismus“ am 14.11.2024 an der Universität Innsbruck.
  • Gefährdete (Ge-)Schichten. Rechte Gewalt und umkämpftes Erinnern am Beispiel des antisemitischen Attentats auf Shlomo Lewin und Frida Poeschke. mit Teresa Deling und Max Münssinger auf der Konferenz „Bildung und Emanzipation. Gesellschaftskritische Perspektiven auf Antisemitismus, Geschlechterverhältnisse und Rassismus“ am 13.11.2024 an der Universität Innsbruck.
  • Pädagogik als Rache und Bewahrung. Walter Benjamins Pädagogik und ihr Verhältnis zur (Un)Möglichkeit der Revolution mit Fabian Fleischmann beim Workshop „Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte“ am 24.10.2024 am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin.
  • Lebendigkeit und Ambivalenz. Überlegungen zur Institutionalisierung von NS-Gedenkstätten im Spannungsfeld von Kritik und Affirmation mit Nicolas Engel beim Hearing „Gedenkstätten – Museen – außerschulische Jugendbildung“ des Lehr- und Forschungsforums Erziehung nach Auschwitz am 01.02.2024 in der Jüdischen Akademie Frankfurt am Main.

2026

2025

Wintersemester 2025/2026

  • M.A. Seminar Institutionalisierung des Gedenkens

Wintersemester 2024/2025

  • M.A. Seminar Institutionalisierung des Gedenkens

Sommersemester 2024

  • B.A. Seminar Pädagogik und Emanzipation

Wintersemester 2023/2024

  • M.A. Seminar Institutionalisierung des Gedenkens 

Sommersemester 2017

  • Autonomes Seminar Theorie und Praxis kritischer Pädagogik mit Johannes Bretting und Fabian Fleischmann

  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
  • Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (Arbeitskreis Adoleszenz und Arbeit)