Erasmus+ Studium

1. Überblick verschaffen

Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick! (Austauschmöglichkeiten, Lehr- und Forschungsschwerpunkte, Studienangebot, Vorlesungszeiten, sprachliche Anforderungen, Finanzierung, etc.)

Beachten Sie auch ihre eigene langfristige Planung und prüfen Sie, ob ein Auslandsaufenthalt für Sie tatsächlich in Frage kommt.

2. Gespräch mit dem zuständigen Erasmuskoordinator

Entscheiden Sie sich dann für eine Wunschuniversität und kontaktieren Sie den zuständigen Erasmuskoordinator für ein persönliches Gespräch. Hier haben Sie die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und Unklarheiten zu beseitigen. Sie bekommen dadurch einen besseren Eindruck von dem, was möglicherweise noch auf Sie zukommt.

3. Schriftliche Bewerbung beim Institut für Pädagogik

Sie können sich für ein ERASMUS+ Studium bewerben, wenn Sie an der FAU Pädagogik studieren oder als Lehramtsstudierende/r immatrikuliert sind.

Bewerbungsfrist: 15. Januar

Bitte fassen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einem einzigen PDF-Dokument (max. 5 MB) zusammen und schicken Sie diese an den zuständigen Erasmuskoordinator.

Die Bewerbungsunterlagen müssen folgende Bestandteile umfassen:

• Motivationsschreiben (Angabe akademischer und persönlicher Gründe, Beschreibung Ihres Studienvorhabens an der Gasthochschule)
• Lebenslauf (tabellarisch)
• Sprachkenntnisse (entsprechende Nachweise soweit vorhanden)
• Transcript of Records (Übersicht erbrachter Studienleistungen)
• Bachelorzeugnis (sofern Sie Pädagogik im Master studieren)

Allgemeine Auswahlkriterien sind:

• Studienleistungen
• Motivation & Studienvorhaben
• Sprachkenntnisse

Nominierung (= Zusage seitens der FAU)

Nach Prüfung ihrer Bewerbungsunterlagen (spätestens Ende Februar) werden Sie über das Ergebnis Ihrer Bewerbung informiert.

4. Registrierung beim RIA und Bewerbung bei der Partneruniversität

Die Information über die Nominierung wird an das Referat für Internationale Angelegenheiten (RIA) übermittelt. Dieses setzt sich dann zur Abwicklung des weiteren Vorgehens mit Ihnen in Verbindung. Nach Information durch das RIA müssen Sie sich selbst noch bei der ausländischen Universität anmelden bzw. bewerben (Anmeldefristen beachten!); erst dann ist Ihre Bewerbung endgültig erfolgreich.

5. Leistungsanerkennung und Erfahrungsbericht

Nach Ihrer Rückkehr stellen Sie einen Antrag auf Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen (siehe „Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen“) und verfassen einen Erfahrungsbericht im Umfang von 3-5 Seiten.

Vor Antritt des Auslandssemesters muss ein sogenanntes Learning Agreement vereinbart werden. Dieses Dokument ist die Grundlage für die spätere Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen und enthält die Informationen darüber, welche Veranstaltungen im Ausland besucht, und wofür diese angerechnet werden sollen.

Zuständig:

Dr. Tanja Klepacki

Akademische Oberrätin

Nach Ihrer Rückkehr stellen Sie einen Antrag auf Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen.

Zuständig:

Dr. Ines Sausele-Bayer

Akademische Oberrätin

ERASMUS+ bietet Zusatzförderungen für Studierende „mit geringeren Chancen“ an. Über die folgenden Links erfahren Sie mehr darüber, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um diese zusätzliche Unterstützung zu beantragen:

• Zusatzförderung für Teilnehmende mit geringeren Chancen (Behinderung, chronische Erkrankungen, Elternschaft, Erwerbstätigkeit etc.)
• Zusatzförderung für Erstakademikerinnen und Erstakademiker

Zuständig für Bewerbung und fachspezifische Beratung:

Dr. Tanja Klepacki

Akademische Oberrätin

Zuständig für Anerkennung von Leistungen:

Dr. Ines Sausele-Bayer

Akademische Oberrätin

Allgemeine Beratung und Information:

>> Referat für Internationale Angelegenheiten

The following courses are offered at the Institut für Pädagogik in Erlangen:

• Bachelor’s Degree Course in Pedagogy (three-year study)
• Master’s Degree Course in Pedagogy (two-year study)

The Bachelor’s Degree study program in Erlangen offers an academic approach to questions of general pedagogy. Basically it’s about learning pedagogical thinking and research methods in the field of education. Students learn something about the basics of pedagogy, historical developments concerning pedagogy as an academic discipline, several subject areas around learning and education, and – furthermore – fields of work in this context.

The Master’s Degree offers a more scientific approach and in-depth scientific training to these topics and methods.

With regards to content the main focus of the study is – beside general pedagogy – on organisational pedagogy and cultural education:

• Organisational pedagogy in general focuses on supporting learning processes in and from organisations. In particular it’s about tasks in continuing education, in human resources and organisational development as well as tasks concerning coaching and consulting services.
• Cultural education is aimed at offering children, young people and adults the possibility for encounters with arts and culture in all its variety and by doing so supporting them to configurate their living environment and to participate on culture and society.

Contact:

Dr. Tanja Klepacki

Akademische Oberrätin