Ästhetik – Digitalität – Macht. Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik

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JOINT CONFERENCE:

11. TAGUNG DES NETZWERKS FORSCHUNG KULTURELLE BILDUNG UND FRÜHJAHRSTAGUNG DER SEKTION MEDIENPÄDAGOGIK DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT, VERANSTALTET VON

DIGITALISIERUNG IN DER KULTURELLEN BILDUNG – EIN METAPROJEKT (TP 1) DES LEHRSTUHLS FÜR PÄDAGOGIK MIT DEM SCHWERPUNKT KULTUR UND ÄSTHETISCHE BILDUNG AN DER FRIEDRICH-ALEXANDER-UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG

Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – verstanden als machtgeladene ästhetische Prozesse (Mareis 2016, von Borries 2016) – nicht mehr verstanden werden. Umgekehrt ist die Ausbreitung digitaler Medialität in der ästhetisierten Gesellschaft (Reckwitz 2012, Böhme 2016) nur mehr unter Bezug auf ästhetisch-kulturelle Praxen entschlüsselbar. Ästhetische, kulturelle und mediale Wissensfelder sind daher für pädagogische Handlungsfähigkeit wie auch für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Forschung zur kulturellen Bildung und Medienpädagogik unumgänglich.

Die gemeinsame Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, der DGfE-Sektion Medienpädagogik und des Forschungsprojektes DiKuBi-Meta (TP 1; BMBF 2018-2022) möchte Forschende zur ästhetisch-kulturellen Bildung und Forschende im Feld der Medienpädagogik zusammenbringen, gegenseitig Einsichten erkunden, Kooperationsmöglichkeiten sondieren und gemeinsam neue Perspektiven für Forschung und Praxis diskutieren.

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